Fähigkeit zur Empathie: Bin ich ausreichend empathisch?

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Empathie könnte vielleicht die wichtigste Charakterstärke unserer Zeit sein. In einer Welt, die sich ständig verändert, brauchen wir Halt und Orientierung. Dies können wir am elegantesten erreichen, in dem wir die Menschen, das Leben und die Welt besser verstehen lernen. Über eine große Portion Empathie zu verfügen, ist dabei mehr als hilfreich.

Mehr Empathie bedeutet, einfühlsamer zu sein und sich besser, in die Lage des anderen versetzen zu können.

Indem wir diese Fähigkeit verbessern, können wir unsere sozialen Beziehungen auf ein höheres Niveau bringen, Konflikte harmonischer lösen und ein besseres Verständnis für das Leben per se entwickeln.

Doch wie kann man diese Empathiefähigkeit weiterentwickeln? In diesem Artikel werde ich einige praktische Tipps und Techniken vorstellen, die dir helfen können, einfühlsamer zu werden. 

Definition empathischer Menschen

Gemäß „Dorsch – Lexikon der Psychologie, Verlag Hogrefe, Bern)“ ist Empathie folgendermaßen definiert: 

Empathie ist das affektive Nachempfinden der vermuteten Emotion eines anderen Lebewesens auf Basis des kognitiven Verstehens dieser Emotion und bei Aufrechterhaltung der Selbst-Andere-Differenzierung. Affektives Nachempfinden beschreibt das innere Erleben von Emotionen, was zeigt, wie gut wir uns in andere hineinversetzen können. Kognitives Verstehen beschreibt das Erkennen von und die Einsicht in die (vermuteten) Ursachen der Emotionen des Anderen.

Quelle: https://dorsch.hogrefe.com

Umgangssprachlich könnte man auch sagen: Empathie ist die Fähigkeit zum Einfühlungsvermögen.

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Begriff Empathie vs. Begriff Sympathie

Eine häufige Verwechslung besteht zwischen Empathie und Sympathie. Beide Begriffe beziehen sich auf eine Art von Mitgefühl und Verbundenheit mit anderen, doch es gibt feine Unterschiede zwischen ihnen. Sympathie ist das Gefühl des Mitleids oder der Sorge für jemanden, oft aus einer gewissen Distanz.

Du kannst Sympathie empfinden, ohne dich in der emotionalen Situation des anderen zu befinden.

Empathie hingegen geht einen Schritt weiter. Empathisch zu sein bedeutet, sich sowohl emotional als auch geistig in die Lage des anderen zu versetzen und seine Erfahrungen vorübergehend als eigene wahrzunehmen. Es geht darum, die Welt aus der Perspektive des anderen sehen und seine Gefühle nachvollziehen zu können.

Empathie lässt dich tiefer in die Emotionen einer anderen Person eintauchen.

3 Arten der Empathie in der Psychologie

Die Psychologie unterscheidet bei Empathie drei Arten: Die emotionale, kognitive und soziale Empathie, um Menschen zu verstehen. Aber was bedeutet das genau?

1. Emotionale Empathie:

Sie lässt dich die Gefühle und die Situation anderer Menschen nachempfinden. Du kannst leicht Mitgefühl zeigen und die Stimmung anderer überträgt sich oft auf dich selbst.

2. Kognitive Empathie:

Sie hilft dir, die Motive, Gedanken und Ansichten anderer zu verstehen. So kannst du besser voraussehen, wie sie sich in Zukunft verhalten werden.

3. Soziale Empathie:

Sie ermöglicht es dir, dich auf Menschen mit unterschiedlichen Eigenschaften einzustellen, ihr Verhalten zu verstehen und sogar zu beeinflussen – besonders innerhalb einer Gruppe.

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Spiegelneuronen: Ihre Bedeutung für unser Mitgefühl und unsere empathischen Fähigkeiten

Spiegelneuronen sind spezielle Nervenzellen in deinem Gehirn. Sie werden aktiv, wenn du eine Handlung ausführst, sie beobachtest oder sogar nur an sie denkst. Sie haben viele wichtige Aufgaben, die für unser Zusammenleben in einer Gemeinschaft unverzichtbar sind. Sie helfen dir dabei, die Gefühle und Stimmungen anderer Menschen zu erkennen.

Ohne Spiegelneuronen könnten wir keine Empathie empfinden.

Auch beim Lernen spielen sie eine entscheidende Rolle, da sie es dir ermöglichen, durch Beobachtung von anderen zu lernen.

Deine Spiegelneuronen befinden sich im prämotorischen Cortex. Diese Region liegt im Frontallappen deines Gehirns und ist dafür zuständig, willkürliche Bewegungen zu planen und durchzuführen.

Die Wissenschaft geht davon aus, dass alle sozialen Wesen Spiegelneuronen besitzen.

Bisher wurden sie allerdings nur bei Affen, Menschen und Vögeln nachgewiesen. Derzeit wird erforscht, ob auch andere soziale Wesen, wie zum Beispiel Hunde, diese Neuronen haben.

Empathie Bedeutung: 6 Gründe, warum deine Empathiefähigkeit so wichtig ist

Wenn du ausreichend empathisch bist, kannst du:

1. Bessere Beziehungen aufbauen:

Indem du dich in die Gefühle und Gedanken deiner Freunde und Familie hineinversetzt, verstehst du sie besser und du kannst ihre Handlungsmuster leichter nachvollziehen.

2. Am Arbeitsplatz erfolgreicher sein:

Empathie hilft dir, die Perspektiven deiner Kollegen zu erkennen, was zu einer harmonischeren Zusammenarbeit und einem produktiveren Arbeitsumfeld führt.

3. In der Gesellschaft Positives bewirken:

Wenn du die Sorgen und Bedürfnisse anderer Menschen wahrnimmst, kannst du gezielter helfen und somit einen echten Unterschied in deiner Gemeinschaft machen. Dass Empathie hierbei eine Rolle spielt, ist offensichtlich.

4. Deine eigene emotionale Intelligenz stärken:

Durch Empathie entwickelst du ein besseres Verständnis für deine eigenen Emotionen und lernst, mit ihnen umzugehen.

5. Deine Kommunikationsfähigkeiten verbessern:

Einfühlungsvermögen ermöglicht es dir, aufmerksamer zuzuhören und klarer zu kommunizieren, was zu tiefergehenden und bedeutungsvolleren Gesprächen führt.

6. Das Verhalten anderer besser voraussehen:

Wenn du empathisch bist, kannst du die Reaktionen und Handlungen anderer Menschen besser einschätzen und darauf vorbereitet reagieren. Das hilft dir, Probleme schon im Vorfeld zu erkennen bzw. zu vermeiden und mögliche Handlungsmuster anderer förmlich vorauszusehen.

Empathie ist also nicht nur für andere wichtig, sondern bereichert auch dein eigenes Leben auf vielfältige Weise.

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Der kleine Empathie Test: Bin ich ausreichend empathisch?

Die neutrale Messung von empathischen Fähigkeiten ist natürlich sehr schwierig. Aber es gibt Anhaltspunkte: Zahlreiche Missverständnisse mit anderen, zu viele soziale Konflikte im Leben oder sogar gesellschaftliche Isolation sind typische Indizien, dass jemand an seiner Empathiefähigkeit arbeiten sollte. 

Wenn du Schwierigkeiten hast, die Emotionen und Perspektiven anderer zu verstehen, wirst du wahrscheinlich regelmäßig unpassend in bestimmten Situationen reagieren oder permanent von Handlungsmustern anderer überrascht sein – im Positiven wie auch im Negativen.

Vielleicht bist du einem traurigen Freund schon einmal mit Gleichgültigkeit begegnet, weil du seine Traurigkeit einfach nicht bemerkt hast? Oder du machst oft Bemerkungen oder sogar Witze, die in deinem Umfeld auf Unverständnis stoßen. Vielleicht tappst du auch von einem Fettnäpfchen in das nächste?

Ein Mangel an sozialem Bewusstsein ist ebenfalls ein Indikator für zu wenig Empathie.

Du erkennst vielleicht nicht, wenn du andere verletzt oder beleidigst.

Oder du ertappst dich dabei, dich in sozialen Situationen ungeschickt oder unangemessen zu verhalten.

Ein weiteres Anzeichen ist eine übertriebene Selbstbezogenheit, das heißt du beziehst alles und jeden auf dich. Du denkst, dass sich der Nebentisch über dich unterhält. Du hörst eine Ansprache an eine Gruppe und glaubst, dass besonders du angesprochen sein könntest. Oder kannst dir einfach keine Namen merken, weil du bei einem Erstkontakt, dich nicht auf das Gegenüber konzentrieren kannst.

Es gibt sogar Menschen, die noch nicht einmal die Augenfarbe ihres Gesprächspartners bemerken, ganz zu schweigen davon, dass sie sich nicht an irgendeine Augenfarbe eines Menschen ihres Umfelds erinnern können.

Wenn du Gespräche oft auf dich selbst lenkst und wenig Interesse an den Erlebnissen und Gefühlen anderer zeigst, könnte das auch ein Hinweis sein, dass du Schwierigkeiten hast zuzuhören und dazu tendierst, nur deine eigenen Bedürfnisse und Wünsche zu sehen.

Es könnte aber auch sein, dass nicht du es bist, der an einem Mangel an Empathie leidet, sondern jemand in deinem Umfeld davon betroffen ist. Dann wird dir bei deinem kleinen privaten Empathie-Test Folgendes auffallen:  

  • Ignorieren von emotionalen Ausdrücken führt oft zu einem Mangel an zwischenmenschlicher Kompetenz.: Ein Freund erzählt jemandem von einem stressigen Tag und die andere Person wechselt sofort das Thema, ohne auf die geäußerten Gefühle einzugehen.
  • Fehlende Anteilnahme bei Problemen: Ein Kollege berichtet von familiären Schwierigkeiten, und die einzige Reaktion ist ein achselzuckendes „Das passiert jedem mal“, ohne weitere Unterstützung oder Trost anzubieten.
  • Egozentrische Gespräche: Während einer Unterhaltung erzählt jemand ständig von seinen eigenen Erlebnissen und Problemen, ohne nach den Erfahrungen oder dem Wohlbefinden des Gesprächspartners zu fragen.
  • Unangemessenes Verhalten in sozialen Situationen: Bei einer Trauerfeier oder ähnlichen Situationen macht jemand unpassende Witze oder zeigt offenkundig Desinteresse an der Stimmung und den Gefühlen der Anwesenden.
  • Verweigerung von Hilfe: Du bittest eine andere Person um Unterstützung, und die spontane Antwort lautet lediglich „Ich habe keine Lust (oder keine Zeit)“ oder Ähnliches, ohne sich über deine Situation näher zu erkundigen oder Nachfragen zu stellen.

Falls du jemand in deinem näheren Umfeld kennst, der augenscheinlich an seinen empathischen Fähigkeiten arbeiten sollte, teile diesen Beitrag bzw. lasse ihm den Link dieses Artikels zukommen – sozusagen als kleiner „Wink mit dem Zaunpfahl“.

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Empathie lernen: 6 einfache Methoden für mehr Empathie im Alltag

Wie gesagt, Menschen, die ausreichend empathisch sind, können sich selbst, andere, aber auch die Welt und das Leben per se besser verstehen.

Doch wie kann man seine empathischen Fähigkeiten weiterentwickeln?

Leider haben manche Menschen aufgrund ihrer speziellen Hirnstruktur oder bestimmten Persönlichkeitsmerkmalen leider Schwierigkeiten, echte Empathie zu empfinden zu können. Narzissten oder Soziopathen zum Beispiel können zwar nachvollziehen, wie andere sich verhalten, aber wirklich mitfühlen und mitschwingen können sie leider nicht. Dieses genetische Defizit betrifft jedoch nur einen vernachlässigbar kleinen Prozentsatz unserer Gesellschaft.

Nur sehr wenige Menschen leiden tatsächlich an einer ernsten Persönlichkeitsstörung.

Vielmehr geht es meist um mangelndes Training bzw. Defizite, seine eigene Persönlichkeitsentwicklung voranzubringen. Das heißt, die Masse hat durchaus die Möglichkeit, ihre Fähigkeit, empathisch zu fühlen, zu denken und zu handeln, durch einfache Übungen weiterzuentwickeln.

Es gibt verschiedene Methoden und Techniken, die dabei helfen können, Empathie als eine wichtige soziale Stärke zu fördern. Hier sind 6 Tipps für den Alltag, die dich schnell noch empathischer werden lassen:

1. Genauer hinsehen

Dein Gehirn reagiert auf die Emotionen anderer Menschen. Wenn du deine Empathie trainieren möchtest, kannst du einfach genauer hinsehen. Je genauer du Mimik, Gestik und Tonfall beobachtest, desto besser und schneller kannst du andere Menschen allein durch non-verbale Signale verstehen.

Praxisbeispiel:
Stell dir vor, du sitzt in einem Café und beobachtest eine Unterhaltung zwischen zwei Personen. Du bemerkst, dass eine Person lächelt und einen freundlichen Tonfall hat, während die andere Person die Augenbrauen zusammenzieht und die Arme verschränkt. Durch dein aufmerksames Beobachten erkennst du, dass die zweite Person möglicherweise verärgert oder gestresst ist, obwohl sie nichts direkt gesagt hat. Dieses Training, die Emotionen anderer durch ihre non-verbalen Signale besser zu verstehen, hilft dir, empathischer zu werden.

2. Besser zuhören

Fasse in einer Unterhaltung ab und zu kurz zusammen, was dein Gesprächspartner gesagt hat, damit er weiß, dass er verstanden wurde. Du kannst aktiv zuhören, indem du subtil die Gesten oder die Mimik deines Gegenübers bemerkst. Denn wenn uns jemand sympathisch ist, neigen wir dazu, uns automatisch am Kopf zu kratzen, wenn unser Gegenüber das tut. Ein Psychologe könnte dies als ein Zeichen von Empathie erklären. Deshalb steigert das bessere Zuhören das subjektive Wohlbefinden – sowohl bei unserem Gegenüber als auch bei uns selbst.

Praxisbeispiel:
Stell dir vor, du hast ein wichtiges Gespräch mit einem Kollegen über ein Projekt. Während er spricht, nickst du ab und zu und spiegelst seine Körperhaltung leicht. Dadurch zeigst du deinem Kollegen, dass du richtig zuhörst und seine Worte ernst nimmst, was eine wichtige zwischenmenschliche Kompetenz ist. Das schafft eine bessere Verbindung und verbessert das Gesprächsklima, was letztendlich zu einem erfolgreichen Austausch führt.

3. Offen sein

Wahre Empathie entsteht immer dann, wenn du dich ohne Vorurteile und Bewertungen mit anderen Menschen auseinandersetzt. Forscher gehen davon aus, dass offene Menschen glücklicher, gesünder und kreativer sind, was oft mit ihrer Fähigkeit zur Empathie erklärt wird. Zudem scheinen offene Menschen in einer ganz anderen Realität zu leben als ihre Zeitgenossen, die weniger Interesse an neuen Eindrücken und Erfahrungen haben. Durch ihre Empathie nehmen offene Menschen ihre Umwelt auf einem intensiveren Level wahr.

Praxisbeispiel:
Stell dir vor, du bist in einer Gruppendiskussion über neue Ideen für ein Projekt. Während einige Teilnehmer skeptisch sind und alte Methoden bevorzugen, zeigt ein offener Kollege echtes Interesse an neuen Ansätzen und Ideen. Er stellt Fragen, um die Gedanken der anderen zu verstehen, und bringt neue Perspektiven ein. Seine empathische Art, sich ohne Vorurteile mit den Ideen der Gruppe auseinanderzusetzen, fördert eine offene und kreative Diskussionsatmosphäre, die für alle Teilnehmer bereichernd ist.

4. Zeit investieren

Studien zeigen, dass man sich wohler fühlt, wenn man über seine Triumphe und Niederlagen sprechen kann. Empathische Menschen nehmen sich mehr Zeit für ihre Mitmenschen, damit sie sich alles von der Seele reden können – egal, ob Triumph oder Niederlage.

Praxisbeispiel:
Stell dir vor, dein Freund hat gerade ein wichtiges Projekt abgeschlossen und möchte seine Erfahrungen teilen. Du gibst ihm die Zeit und den Raum, seine Freude oder auch seine Herausforderungen mit dir besprechen zu können. Indem du richtig zuhörst und seine Emotionen verstehst, stärkst du eure Verbindung und unterstützt ihn dabei, seine Erlebnisse zu reflektieren und zu verarbeiten. Das stärkt auch deine Empathiefähigkeit.

5. Aussprechen lassenlassen

Zum „Zeit nehmen“ zählt natürlich auch das „Aussprechen lassen“: Wenn wir andere aussprechen lassen, signalisieren wir damit, dass wir Geduld haben und ihre Gedanken wertschätzen. Mit etwas Empathie erkennen wir schnell, warum es wichtig ist, anderen Raum zu geben, um ihre Ansichten und Ideen vollständig auszudrücken.

Praxisbeispiel:
Mal angenommen, du bist in einem Brainstorming-Meeting, in dem verschiedene Vorschläge diskutiert werden. Indem du deine Kollegen aussprechen lässt, zeigst du Respekt für ihre Perspektiven und förderst eine offene Diskussionskultur. Dadurch fühlen sich alle gehört und können ihre Gedanken konstruktiv einbringen, was letztlich zu besseren Entscheidungen und Ergebnissen führt.

6. Offene Fragen stellen

Wenn du W-Fragen stellst, also offene Fragen mit „Wie“, „Was“, „Warum“, „Wieso“ etc. verwendest, kannst du schneller in die Tiefe gehen. Dein Gegenüber kann seine Gedanken entfalten und ausführlicher erzählen, im Gegensatz zu einer Ja- oder Nein-Frage.

Praxisbeispiel:
Stell dir vor, du bist als Berater in einer Sitzung und möchtest verstehen, wie sich ein Klient in bestimmten Situationen fühlt. Anstatt zu fragen „Fühlst du dich gestresst?“, könntest du fragen Wie fühlst du dich in dieser Situation?“, „Was geht in dir vor?“, „Warum hast du dich deiner Meinung nach so gefühlt?“. Dadurch ermutigst du den Klienten, seine Gefühle detaillierter zu beschreiben und ermöglichst ihm, die Tiefe seines Erlebens besser zu erforschen.

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Nachteile von Empathie

Natürlich gibt es auch Nachteile (siehe mein Artikel: luca-rohleder.de/ekpathie-erlernen-wenn-das-mitleiden-zu-viel-wird). Sie sind aber vergleichsweise geringfügig im Vergleich zu den zahlreichen Vorteilen, die empathische Stärken mit sich bringen. Obwohl Empathie dazu führen kann, dass man sich emotional belastet fühlt oder möglicherweise die eigene emotionale Distanz verringert, überwiegen die positiven Aspekte bei weitem.

Empathie fördert also dein Verständnis für dich selbst, für andere und damit auch für das Leben.

Viel Erfolg dabei …

Luca Rohleder, Gründer des NETZWERKs GLÜCKLICHER LEBEN und Autor von:


Die Liebe empathischer Menschen, Buchcover

Luca Rohleder
Die Liebe empathischer Menschen
Bessere Beziehungen, mehr Selbstliebe und weniger Liebeskummer für sensible Menschen
ISBN 9783982212081

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